Trainingslager 2019 (Bad Flinsberg)

2019 war es endlich wieder so weit. Das Trainingslager, welches seit 2005 zweijährlich fester Bestandteil im Terminkalender des FSC Maler darstellt, stand wieder vor der Tür. Das Ziel war schon seit langem klar, es ging wieder nach Bad Flinsberg / Polen. Mit dem Interferie Aquapark Sporthotel haben wir als Verein ein Hotel gefunden, dass den Wünschen nach sportlicher Betätigung vollends gerecht wird, verfügt das Hotel neben Wellnessbereich, Fitnessbereich und großem Hallenbad sogar über eine Kleinfeldhalle.

Mitte des Jahres ging es dann an die konkrete Planung, sprich, 6 Doppelzimmer mussten für den Spätherbst gebucht werden. Dabei hatten wir mit dem Reisebüro Peter Vulpius aus Limbach-Oberfrohna einen kompetenten Ansprechpartner, welches sich wieder einmal bestens um unsere Belange gekümmert hat. 8 Wochen vor Reiseantritt dann jedoch der erste Schock. Die Insolvenz von Thomas Cook traf auch uns, hatten wir doch 5 Doppelzimmer über das Tochterunternehmen Neckermann gebucht. Nachdem es Ende September dann amtlich war, dass diese 5 Zimmer nicht mehr zur Verfügung standen, musste schnellstens gehandelt werden. Und auch in dem Fall stand uns das Reisebüro zur Seite und machte einen Anbieter ausfindig, über den wir die Zimmer erneut buchen konnten. 

Am 20.11. war es dann endlich so weit. Um 09:00 Uhr morgens war Start in Limbach-Oberfohna. In Chemnitz wurden noch 3 Mitglieder eingesammelt und schon bald war die Minikolonne, bestehend aus 2 Fahrzeugen auf der A4 unterwegs in Richtung Görlitz. 

Nach einer recht entspannten Fahrt erreichten wir nach ca. 3,5 Stunden fahrt den Urlaubsort im Isergebirge und eine gemütliche Gastätte in einem Blockhaus war, wie auch vor 2 Jahren schon unsere erste Anlaufstelle. Nachdem man sich ausgiebig gestärkt hatte, ging es ins Hotel zum CheckIn. 

Nach dem Einchecken verbrachten wir den Tag recht gemütlich im Bad und am Abend bei einer gepflegten Runde Darts.

Am 2. Tag stand nach dem Frühstück eine Trainingseinheit in der hoteleigenen Sporthalle auf dem Plan. 90 Minuten wurde bei recht tropischen Temperaturen ein flottes Kleinfeldmatch gespielt, bei dem sogar die inaktiven Invaliden des Vereins nochmal die Schuhe schnürten. 

Mittags machte man sich gemeinsam auf den Weg in die Stadt. Dabei war der Besuch der alterwürdigen Wandelhalle des Kurbades ein kleines Highlight. 

Da am Samstag ein Trip auf den 1104 Meter hohen Heufuder geplant war, machten sich 3 Maler auf den Weg zur Gondelstation, um die Öffnungszeiten zu checken, da diese dem Internet nicht wirklich eindeutig zu entnehmen waren. Doch auch an diesem Abend waren wir nicht wirklich schlauer. 

Am Abend stand dann der 2. Teil des internen Dartturniers auf dem Programm. Bei 7 Spielern im Modus „Jeder gegen Jeden“ kann so etwas sehr zeitintensiv werden.

Der 3. Tag war fast eine Schablone des zweiten. Frühstück, Fussball, Baden…. doch dann kam der 2. Schock. Eine Mitarbeiterin des Hotels informierte uns über eine Doppelbuchung von 3 Zimmern, was wohl dem Chaos um die Neckermannpleite geschuldet war. Jedenfalls wollte man 6 Mitglieder der Maler für die letzte Nacht in ein anderes Hotel im Ort umbuchen. Damit waren wir jedoch nicht wirklich einverstanden. Da Gespräche mit dem Hotel zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis führten, wurde der Veranstalter TUI kontaktiert. Nachdem wir dem Kundendienst das Problem geschildert hatten, setzte der sich umgehend mit dem Hotel in Verbindung und konnte das Problem zu einem für uns positiven Abschluss bringen. Wir konnten also auch den letzten Tag zusammen im Hotel verbringen. Eine Umbuchung hätte immerhin unsere Pläne für den letzten Tag ordentlich über den Haufen geworfen, stand doch ein Ausflug auf den Heufuder auf dem Programm. Da man aus der Vergangenheit wusste, dass die ca. 5 km lange Wanderung kein Zuckerschlecken ist, war ursprünglich geplant, mit der Gondelbahn auf den Berg zu fahren. Laut Google sollte die Bahn am Wochenende fahren, woran jedoch im Vorfeld schon Zweifel bestanden. Trotzdem machte man sich am Samstag Vormittag auf Richtung Talstation. 3 Mitglieder hatten sich dann doch für den Aufstieg zu Fuß entschieden und sich von der Gruppe abgenabelt. An der Talstation angekommen wurden die Zweifel bestätigt…. Die Bahn fuhr nicht. Was nun? Zu Fuß war der Marsch angesichts diverser Blessuren einzelner Mitglieder des Vereins nicht machbar. So suchten wir eine kleine Kneipe unweit der Station auf, tranken in Ruhe ein Bier und erkundigten uns nach einem Taxi. Das stand dann auch keine 10 Minuten später vor der Tür und kutschierte den Invalidenhaufen auf den Berg. 

In der urigen Baude gab es dann erst mal eine vernünftige Stärkung. Die geplante Wanderung zum Aussichtsturm Smrt mussten wir wegen dem Wetter auf dem Gipfel leider ausfallen lassen. Es herrschte ein ordentlicher Sturm vor und die Aussicht auf das Riesengebirge war gleich Null. Also verbrachten wir die meiste Zeitz in der Baude. Nur 3 Jungs seilten sich zwischenzeitlich ab, um auf dem Berg 2. Geocaches einzusammeln, die seit dem letzten Besuch neu gelegt wurden. 

Das Taxi für den Rückweg war für 15 Uhr bestellt und die Zeit bis zur Rückfahrt verging wie im Fluge. Zu den 3 tapferen Malern, die zu Fuß auf den Berg gelaufen waren, gesellte sich auf dem Rückweg ein Vierter dazu. Bergab sollte es trotz Muskelfaserriss zu schaffen sein. 

Im Tal angekommen verpassten sich die 2 Reisegruppen leider im Ort, so dass man erst gegen Abend im Hotel wieder zusammen traf. 

Den letzten Abend ließen wir dann ganz gemütlich in der Fischräucherei unweit des Hotel bei einem leckeren Abendessen ausklingen. Bevor es dann zur letzten Nachtruhe ging, wurden auf dem Balkon die letzten Eierlikörreserven vernichtet. 

Und dann kam auch schon der Tag der Abreise. Nach dem Frühstück packte man die Koffer in die Autos und verließ Bad Flinsberg. Vor der endgültigen Abreise wurde aber nochmal der Antigravitationspunkt angesteuert. Dieser Punkt ist eine, in die Landschaft eingebettete optische Täuschung. Wenn man auf dem Teilstück sein Auto abstellt, den Motor ausmacht, den Gang raus nimmt und die Bremsen löst, ist man der Meinung, dass das Auto den Berg rauf rollt. 

Nach einer entspannten Rückfahrt trafen die Maler dann am frühen Nachmittag wieder in Chemnitz ein. In einem war man sich, wie die 7x davor auch in diesem Jahr einig…. 

Es war mal wieder genial und die Vorfreude auf 2021 ist auf jeden Fall da.

L. W.

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Turnier beim HSV 05

Zu Gast beim HSV05  -  Kleinfeldturnier Pokal des Bürgermeisters

Am 14.09.2019 nahm der FSC-Maler beim Turnier in Hartmannsdorf teil.

4 Vereinsmitglieder und 3 befreundete Spieler traten bei schönsten Fußballwetter an.

Gespielt wurden 10 Minuten Jeder gegen Jeden.

Nach erfolgreicher vielversprechender Vorrunde zogen wir ins Finale ein welches bis zum Schluss spannen blieb. Leider zogen wir im Neunmeter schießen den Kürzeren und belohnten uns nicht für die bis dahin starke Leistung.

Fazit: guter 2. Platz  von 9 Mannschaften und Spaß am Fußball für alle aktiven und passiven Mitglieder die dabei waren.

H. U.

 

1. Jahrestod von Uli

Limbach-Oberfrohna, 15.04.2019

 

Ein trauriger Tag, der sich nun schon zum 1. Mal jährt!

 

Im kleinen Kreis haben wir in ewigen Gedenken an unseren lieben Vereinskameraden einen Blumenkranz niedergelegt.

Es trifft uns alle noch sehr hart, wenn wir diese Stelle besuchen. 

 

Warum musste er nur so früh von uns gehen...

 

H.U.

Jahreshauptversammlung

12.01.2019, Limbach-Oberfrohna

Wieder ist ein Jahr vergangen und es stand wie jedes Mal die Jahreshauptversammlung an.
Dazu trafen wir uns schon traditionsgemäß im Stadthaus Limbach in der Filiale der Firma Käferstein.
Als löblich zu erwähnen sei, das alle Mitglieder anwesend waren.
Nach 3 Jahren stand die Wahl der Vereinsspitze an, die noch überschattet war durch den unverhofften Tod unseres Kassenwarts Ullrich Naß.
Als Kandidaten standen Heiko als Vorsitzender, Carlo als Stellvertreter und Kevin als Kassenwart zur Wahl. Alle Drei wurden einstimmig bestätigt.
Nach weiteren vereinsinternen Themen wurde in geselliger Runde gemeinsam gespeist.
Für das leckere Essen und die gute Bewirtung danken wir Thilo und Xenia Käferstein sowie ihrer Mitarbeiterin.
Kleiner sportlicher Höhepunkt des Abends war ein Dart Turnier.
Ich glaube die Veranstaltung hat allen Spaß gemacht und lässt auf weitere Events dieses Jahr hoffen.
H.U.