Spindlermühle 2005

Zehn Jahre FSC Maler wahren Grund genug, um gemeimsam das Weite zu suchen. So fuhren wir Ende September 2005 für 4 Tage nach Spindlermühle ins Riesengebirge. Ralf und Lukas waren die Fahrer, was sie teilweise später bereuen sollten. Der Vorrat von einer Palette Bier ( der Unterwegs um ein Sixpack aufgestockt wurde ) reichte bis knapp hinter die Grenze. Die war nach ca. 2 Stunden erreicht. Man muss noch dazu sagen, dass es sich um den Getränkevorrat in einem Fahrzeug handelt. Nun hat die Natur im menschlichen Körper für eine derartige Flüssigkeitsaufnahme einen Austauschmechanismus installiert, welcher sich ungefähr alle 10 Minuten bei mindestens einem Anwesenden einstellte. Und wenn dann schon mal in einem Fahrzeug eine Trockenzeit ausgebrochen war, kam aus dem Anderen eine SMS - Mitteilung, die uns wieder zum Halten zwang. Daraus ergibt sich irgendwann folgende LOGISCHE Gleichung: Anzahl der getrunkenen Bier = Anzahl der Pinkelstopps²

Nach ca. 7,5 Stunden ( reine Fahrzeit davon vielleicht 4 Std. ) erreichten wir doch noch unser Hotel im Riesengebirge. Nach dem Einchecken ging es zum Abendessen und wie man es aus unserem Nachbarland gewöhnt ist... ohne Ende lecker. Das war in doppelter Hinsicht von Vorteil. Neben dem Satt-werden brauchte man für die kommenden Tage eine ordentliche Grundlage. Im Anschluß wurde die Hausbar aufgesucht. Die beiden Fahrer hatten auf den Rest der Mannschaft so einiges aufzuholen und begannen eine Druckbetankung, engliches Model. Einholen konnten sie die Anderen nicht mehr, aber sie gingen mit wehenden Fahnen unter. Irgendwann nach Mitternacht waren dann bei allen die Messen gelesen und man legte sich zu Bett. Am folgenden Tag trafen wir uns alle pünktlich um halb Neun zum Frühstück. Nach Auswertung diverser Fehlverhalten des Zimmergenossen wurde der weitere Tagesverlauf geplant.Für Tag 1 stand nicht allzu viel auf dem Programm, da wir um die Mittagszeit mit dem Eintreffen unseres Präsidenten rechneten (...und außerdem die Superbike-WM auf Eurosport übertragen wurde )

Also wurde das Hotel mit allen Angeboten unter die Lupe genommen. Der erste Weg führte uns ins Schwimmbad. Dort haben wir festgestellt, dass die nicht richtig zählen können.Auf dem Whirlpool stand:"Für 4 Personen". So ein Schmarrn, wir haben alle reingepaßt, sogar mit Bierdose.

Außer Drexs, der wollte kein Bier und durfte deswegen nicht mit rein... Bei einem Wasserballmatch wurde noch schnell die Bruchsicherheit der Fenster überprüft und ein Abstecher in die Sauna war auch noch drin. Als wir aus dem Bad zurück kamen erwartete uns in der Loby unser "El Präsidende". Nun endlich vollständig konnte ein richtig geiles Wochenende beginnen... Weiter standen auf dem Programm: Tennis, Tischtennis, Schießen, Bowling, die Vereinsinterne Meisterschft im Tischfussball und einen Fuss vor die Hoteltür sollten wir auch noch setzen.